Gedichte
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Unschulds Räuber
Wie verschleiert mein Gemüt doch war,
wie benebelt mein Verstand.
So wurde es mir viel zu spät klar,
wer du warst unter deinem Gewand.
Dein Herz schlug zum Schein nur warm,
gut versteckt dein täuschender Charme.
Verführtest mich im Mondesschein,
meine unberührte Unschuld war dein.
Im Morgegrauen stahlest du dich von dannen,
bevor die Sonnenstrahlen berührten meine Wangen.
Die Nacht so schön wie ein Zauber,
du so kaltmütig wie ein Räuber.
Die junge Magt nun gebrochen allein,
wie konnte sie nur so töricht sein?
Geschrieben von Viktoria96 [Profil] am 10.09.2016 |
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Tags (Schlagwörter):
Unschuld, allein, gebrochen, Stehlen, Trauer, Liebeskummer, Nacht, TränenBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 11.09.2016, 02:35:23 | ||
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Soléa | 11.09.2016, 08:22:23 | ||
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Viktoria96 | 12.09.2016, 15:04:17 | ||
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