Gedichte
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Sie kommt und geht...
Sie streicht des nachts durch dunkle Gassen
sie kennt dabei, kein Arm und Reich
sie stört kein Lieben oder Hassen,
das alles ist ihr gänzlich gleich
Sie treibt Dich um, hält Dich gefangen
füllt alle Deine Sinne aus
hat sie Dich erstmal angefallen,
übt ihre Macht, über Dich aus
Versteckte Wünsche, gräbt sie ein
und wartet bis die Saat aufgeht
und läd die Sehnsucht dazu ein
zu ernten was, zu ernten geht
Die Einsamkeit die gibt ihr Kraft
und labt genüsslich sich daran
ich spreche von der Leidenschaft
die man in sich, kaum stillen kann
Sie bleibt nie gleich, sie wandelt sich
die Folgen, selten absehbar
aus Gut und Böse, ein Gemisch,
oft schmerzhaft oder wunderbar
Die Eifersucht ist ihre Schwester
sie kann nur eines, sie begehrt
erst lockt sie zart, dann drängt sie fester
bis man nur noch ihr Schmeicheln hört
Die Leidenschaft, sie kommt und geht
dringt in Dich ein, wann`s ihr gefällt
sie weilt nie lange, sie verweht
und ist das Schönste auf der Welt
Mieze
Geschrieben von mamawusch [Profil] am 11.01.2013 |
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Tags (Schlagwörter):
Leidenschaft, LiebeBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
homepoet | 11.01.2013, 10:42:22 | ||
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mamawusch | 12.01.2013, 08:01:09 | ||
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