Gedichte
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ich seheich sehe die Menschen hungern,die Bäuche gequollen, die Ärmchen verstohlen, und wir vor dem Tv rumlungern. ich sehe die Menschen sterben, das Blut, das da spritzt, die Haut aufgeschlitzt, und wir, wie wir daraus nicht lernen. ich sehe die Wälder fallen, ein Baum und ein Strauch, der Vogel, ein Hauch von Leben, was wir bezahlen. ich sehe die Meere toben, der Müll, der dort schwimmt, die Fische mitnimmt, was ist diese Welt so verlogen. ich sehe den einen alleine, kein Heim, das er hat, kein Freund ohne das, will niemals was lebenswert scheinen. ich sehe und denke und steh langsam auf, wie sind wir doch alle naiv, wir alle zusammen, da komm ich jetzt drauf, wir wissen, da lief etwas schief. Und nur wir zusammen, ein jeder, ein Teil, können daran wohl jemals was ändern, ich schließ mich zusammen und tu meinen Teil und änd´re die Lebensränder. Vielleicht ist es wenig, vielleicht nur ein Stück, doch so viele Stücke, die bringen auch Glück, die bringen auch Leben, die bringen auch Sein, die bringen auch Frieden und Wonne mit ein. Und Du, dort da draußen, Du kannst auch was tun, ein Stück und ein Teil, einen Schritt - nicht immun, Dein Herz, Deine Seele, auch hier einzubringen, ich wünsche Dir Glück, mag es Dir wohl gelingen.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
homepoet | 23.10.2012, 08:57:15 | ||
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glashaus | 23.10.2012, 09:01:23 | ||
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possum | 23.10.2012, 10:08:08 | ||
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Amica Poema | 23.10.2012, 14:21:34 | ||
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arnidererste | 23.10.2012, 15:55:47 | ||
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Liebeshektikerin | 23.10.2012, 20:09:19 | ||
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glashaus | 24.10.2012, 04:55:02 | ||
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