Das Leben als Kind
Alles so groß, und ich so klein,
wie gern würde ich Erwachsen sein.
Ich hätte alles, langer Arm und langes Bein,
und die Welt der Großen wäre mein.
Es gibt auch was schlechtes, dass ist mir schon klar,
so wie manch einer redet ist es scheinbar,
das erwachsen sein nicht jedes Kindes Traumes war,
und das ganze Liebeszeug und Liebespaar, bleibt für mich einfach furchtbar.
Bewaffnet mit Mama´s Lippenstift, steige ich in den Ring,
und sehe zum Glück nicht mehr so aus wie ein Kleinkind,
und stellte meine Stimme um, damit ich auch Erwachsen kling,
und putzte meine dreckigen Händen mit Seife, die mir entgleitet,
denn dieses Ding, war mir einfach zu flink.
So stellte ich mich raus, ermutigt von meinen neuen Glanz,
hörte ich Gelächter vor mir das mir zu Ohren erklang,
sie vollführten vor mir einen Freundenstanz,
und redeten über Politik, Toleranz und Akzeptanz.
Gelangweilt von fremden Worten, die mich ermüdeten,
musste ich für meine Taten, mit endlosen Diskussionen sühnen,
es gibt viele von diesen Erwachsenen, von den Schüchternen bis zum Kühnen,
konnte ich die Schlaftrunkenheit schon fühlen.
So entschloss ich mit meiner letzten Kraft den Rücktritt anzutreten,
Ich dachte erwachsen sein ist cool, aber von wegen,
es macht kein Sinn sich gegen ihnen anzulegen,
und werde lieber in mein Bettchen gehen.
Geschrieben von DaniD [Profil] am 13.06.2014 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
erwachsen, sein, Kind, LangeweileBewertungen
Punkte: 5 bei 1 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 2282
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
rainbow | 18.06.2014, 23:18:09 | ||
|