Wir zwei
Ich weiß, wie du über mich denkst,
und auch wie gut du mich “kennst“.
Du kennst mich nicht
in keinerlei Hinsicht.
Für dich bin ich lieb hilflos und klein,
doch du wirst betrügt von deinem Augenschein.
In Wahrheit bin ich kalt wie Stein,
das war und ist und wird auch immer sein!
Ich bin traurig, doch ich fang an zu sprechen,
bei deinen blauen Augen und dem wundervollen Lächeln,
bleibt mir nichts anderes übrig.
Dich zu hassen ist ja so schwierig.
Warte, ich will kurz glücklich sein,
irgendwann weißt du, kalt sein kann nützlich sein.
Ohne dich ist zwar alles schlimmer,
doch hinter Trauer funkelt ein Schimmer!
Und erst, wenn der letzte Funken erlischt,
sind die kalten Spuren verwischt.
Seit Ewigkeiten unterwegs zu Zielen, die ich nie wollte,
deshalb schlüpf ich in diese Rolle
Und wenn die Wahrheit nicht schön ist,
waren wir die schönste Lüge, die es gibt.
Geschrieben von Machwerk [Profil] am 04.03.2014 |
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Liebe, LiebeskummerBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
schwarz/weiß | 04.03.2014, 22:28:05 | ||
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Ang Boehm | 04.03.2014, 22:28:58 | ||
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Angélique Duvier | 05.03.2014, 00:17:43 | ||
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