Trockene Tränen
Ich sollte weinen - doch kann es nicht,
meine Hände reiben über mein Gesicht.
Sehne mich nach Schutz und Halt,
in mir ist es nur noch leer und kalt.
Ein paar Tränen rollen zwar runter,
doch plötzlich werde ich wieder munter.
Verstehe nicht was passiert
fühle mich wie kontrolliert!
Es ist zwar Trauer, die ich spüre,
und Liebe, die ich verliere
doch dennoch fließen nur wenige Tränen.
Gefühle fangen nicht an sich zu entlähmen.
Was ist denn bloß falsch an mir?
Wieso spüre ich keinen Schmerz bei dir?
Wie soll ich denn so weitermachen?
Wann höre ich auf über deinen Liebeskummer zu lachen?

Geschrieben von Traumfängerin [Profil] am 19.02.2013
Aus der Kategorie Liebeskummer

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Trennung, VerzweiflungBewertungen

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
arnidererste
20.02.2013, 13:33:35 In den Moment wo man ganz ehrlich zu sich selbst ist, erkennt man die eigene Menschlichkeit, sehr schön beschrieben. lg arni
Traumfängerin
21.02.2013, 15:42:23 Vielen Dank :) Solche Momente können zwar extrem traurig sein - doch dennoch sind sie überlebenswichtig. Liebe Grüße
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