>
>
Gedicht drucken


Trockene Tränen

Ich sollte weinen - doch kann es nicht,
meine Hände reiben über mein Gesicht.
Sehne mich nach Schutz und Halt,
in mir ist es nur noch leer und kalt.

Ein paar Tränen rollen zwar runter,
doch plötzlich werde ich wieder munter.
Verstehe nicht was passiert
fühle mich wie kontrolliert!

Es ist zwar Trauer, die ich spüre,
und Liebe, die ich verliere
doch dennoch fließen nur wenige Tränen.
Gefühle fangen nicht an sich zu entlähmen.

Was ist denn bloß falsch an mir?
Wieso spüre ich keinen Schmerz bei dir?
Wie soll ich denn so weitermachen?
Wann höre ich auf über deinen Liebeskummer zu lachen?




Geschrieben von Traumfängerin [Profil] am 19.02.2013

Aus der Kategorie Liebeskummer





Logo Creative Commons
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte

Dieses Gedicht oder ein Kommentar enthält anstößige Wörter oder Beleidigungen?

Tags (Schlagwörter):

Trennung, Verzweiflung

Bewertungen

5 Punkte
Punkte: 5 bei 1 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt 5.00 Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)

Anzahl Aufrufe: 2466


Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

Avatar arnidererste  arnidererste 20.02.2013, 13:33:35  In den Moment wo man ganz ehrlich zu sich selbst ist, erkennt man die eigene Menschlichkeit, sehr schön beschrieben. lg arni

Avatar Traumfängerin  Traumfängerin 21.02.2013, 15:42:23  Vielen Dank :) Solche Momente können zwar extrem traurig sein - doch dennoch sind sie überlebenswichtig. Liebe Grüße

Kommentar schreiben und Punkte vergeben

Bitte melde dich ganz oben auf der Seite an um einen Kommentar zu schreiben und Bewertungen zu vergeben