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Dein Garten, von dem ich noch träume

Dein Garten, von dem ich noch träume,
wo Blätter wispern still und sacht,
der Duft des Windes malt die Räume,
die nur das Herz in Farben facht.

Die Wege, die du sanft beschreitest,
sind fern und nah zugleich für mich,
als ob du jede Blume weitest,
und jeder Ast spricht heimlich dich.

Ich spüre Wurzeln, die uns binden,
in einem Land, das ich nicht kenne,
und doch, als würd’ ich Heimat finden,
wenn ich in deine Welten renne.

Verwoben in den alten Zweigen,
liegt unser Lachen, tief verwahrt,
es führt mich, lässt mich leise neigen,
zu dir, dem Ort, der ewig war.

Dein Garten, von dem ich noch träume,
er wächst in mir mit jedem Wort,
und wenn ich ihn einst selbst betrete,
erkenn' ich: Ich war immer dort.


Geschrieben von L1sa0505 [Profil] am 16.09.2024

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Tags (Schlagwörter):

Natur, Zuhause, Familie

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

Avatar Dieter_Mueller  Dieter_Mueller 20.09.2024, 16:58:58  Sehr zart und blumig umschrieben. Tolle Reime klingen da in meinen Ohren... Und ein sehr hoffnungsvoller und stimmiger Abschluss. liebe Grüße zu dir DiMu

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