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Gezwitscher der Hoffnung




 
 
 
 
Ein
kleines Vöglein,
ach so klitzeklein, ich ward erdrückt,
ließ der kalte Morgen mir 
am Straßenrande zurück.
Doch all die vielen Autos,
aber jedes Menchenaug' sah vorbei!
Wie er zitterte, wie er fror,
ganz frisch, so aus dem Ei.
Ich hob ihn sachte auf,
hüllt' ich ihn in warmen Händen fein,
leiser wurd' nun sein Ruf,
und trug ihn in mein Heim.
 Geschwinde angekommen,
baut' ich ihm ein federweiches Nest.
Schälchen, etwas Watte, 
 Rotlicht, ein umsorgtes Fest!
Und wie er sich da räkelte,
fast aalte, ganz blind und ohne Kleid,
Schnäbelchen auf und zu, 
wusst' ich jetzt bescheid.
 Wackeldackel, Köpfchen hoch,
kleine Krume und die Freudentränen,
fütt´re dich ja, nur Geduld,
Nichts soll dich
beschämen!



 

Avatar Goffrey

Geschrieben von Goffrey [Profil] am 01.03.2017

Aus der Kategorie Freundschaft



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Zahnrad 01.03.2017, 14:36:22  
Avatar ZahnradHerzerwärmend und hoffnungsvoll! Liebe Grüße!

 possum 01.03.2017, 23:54:37  
Avatar possumEin liebenswertes Werk lieber Goffrey! glG!

 Goffrey 02.03.2017, 11:25:32  
Avatar GoffreyMeinen ganz lieben Dank an Euch, es war mir eine Freud und Ehre einen schönen Moment euch zu geben.. :-) liebe Grüße, euer Goffrey

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