Gedichte
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Die Hoffnung stirbt zuletzt....
Das Katzenweibchen streift umher
verweilt mal hier, verweilt mal da
Bekannte Stellen liebt sie mehr,
sie weiß wo sie zu Hause war
Ihr Dosenöffner fortgezogen
und ließ sie ganz allein zurück
doch bleibt dem Hause sie gewogen
und hofft dort auf ein neues Glück
Sie schnurrt am Morgen vor Verlangen
wie sie es vorher immer tat
doch ist ihr Herrchen fortgegangen
was sie noch nicht ,begriffen hat
Am Mittag könnt` es besser sein
sie hofft er lässt sie endlich rein
dass er sie lockt mit Leckerein
doch wird das nicht mehr möglich sein
Er hatte sie doch so sehr geliebt
und gab ihr seine Zuneigung
er schlich sich weg, fast wie ein Dieb
ohne ein Abschied ohne Grund
Man hört sie maunzen jede Nacht
wenn sie von ihrem Streifzug kommt
wenn keiner ihr die Tür aufmacht
sie spürt nicht, das es sich nicht lohnt
Und irgendwann da gibt sie auf
tieftraurig und vom Mensch enttäuscht
weiß nicht, das, das des Lebens Lauf
er hat sie einfach nur getäuscht
Sie streunt nun einsam durch die Nacht
tief in ihr, ist ihr Herz gebrochen
nie hätte sie sich das gedacht
er hat doch wie ein Freund gerochen
Mieze
Geschrieben von mamawusch [Profil] am 27.04.2013 |
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verlassen, allein, HoffnungBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 27.04.2013, 07:33:59 | ||
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