Mein Kind
Mein Kind kriegt ein Kind, und ich spüre tief und innig, wie nah wir uns sind.
Möchte zu ihr, will ihr erleichtern den Schmerz, mir verbrennt vor Sehnsucht beinahe das Herz.
Doch ich weiß auch, sie ist in den besten Händen, der Mann der sie liebt wird zusammen mit ihr alles gut überwinden.
Beten wird sicher helfen, drum bete ich mit all meiner Kraft, dann ist die Geburt bald sicher geschafft.
Voller Gefühl sende ich Liebe und Licht, alle Engel der Welt verlassen euch nicht.
Die Zeit vergeht langsam, die Stunden schleichen, warte vergeblich auf ein Lebenszeichen.
Meine Kraft ist am Ende, es ist tiefste Nacht drum bete ich zu Gott, das er alle behütet und gut bewacht.
Entkräftet versuch ich zu meditieren - - bin gleich bei dir mein Kind ... ich kann es spüren,
seh meine Enkelin ich seh ihr Gesicht spür die Geburt ... ich weiß genau es ist überstanden ... und alles ist gut.
Nach zwei Minuten der Anruf, die Freude ist groß, meine Enkelin liegt gesund auf des Vaters Schoß,
die Mutter noch schwach, doch sie strahlt vor Glück, es kommt so viel Liebe zu mir zurück.
Mein Kind hat ein Kind und ich spür tief und innig, wie nah wir uns sind.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Grenzenlos | 07.03.2011, 21:45:20 | ||
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magier | 27.03.2011, 17:41:01 | ||
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