Schmerzliche Verzauberung
Schmerzliche Verzauberung Die flachen Brüste, solch zierliches Haar, Welch jugendlicher Reiz lockt Hirn und Herz – Du ewig junge Schönheit, sprich zu mir ganz klar, Aber vergeude meine Liebe nicht zum Scherz.
Was ist an Dir, was mich verzaubert? Wie bist du Droge mir und Feind! Solch Sinfonie im schwefligen Geruch – es schaudert, Mir vor Schuld und Sühne –, gar, wenn es weint.
Erst wenn Herzen scharlachrot am Bette bleiben Und sich der feine Kuss an fremden Lippen labt, Kann Eifersucht im giftigen Haupt sich einverleiben – Es straft sich so, wer gerne sich vernarbt …
Der Liebe zweierlei Geschlecht beschert, Dass ein Dritter jenen Herzen Liebe lehrt.
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