Im Bett
Im Bett Der Reif von Morgensonnen, Klärt Kälte auf und lacht; Ein Tag beginnt mit Wonnen, Wenn nur ihr Antlitz mich bewacht.
Der erste Kuss in frühen Stunden, Solch süßer Lippentanz besticht; Sanft schließt die Sehnsucht meine Wunden. Und Leidenschaft ward ein Gedicht.
Ihr weiches Haar lag auf dem Kissen, Und Wohlgeruch umfing die Welt. Lang muss ich diesen Duft vermissen, Wer weiß, wie lang er diesmal hält?
Sie rekelt ihre nackten Brüste, Mein Atem stockt, mein Hirn verbrennt; So zügellos sind träumende Gelüste – Kein Wort der Welt dieses Gefühl benennt.
Sie gab mir stets, was ich begehrte, Und wollte nur mein Herz für sich. Wie sie als Götzenbild mich ehrte, O Amor, ich beschwöre dich.
An dieser Liebe wird sich zeigen, Wie schwer ein Ton zu halten ist. Und lärmen fast verstaubte Geigen, Hör, wie der Zweifel Treue frisst.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Roxy Two | 23.03.2012, 13:34:01 | ||
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