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Euphorie I

 

Des Lebens Druss stellts mir die Frage

einsame Lust? Zwiespalt´ge Lage.

 

Doch plötzlich erobern mich neue Wellen

Ich orte sie, die schlängelnd zischen

vermischt, so neu und alt, die Grellen

in meinem Tempel mir entwischen.

 

Entwicklung! Hast dir zugelegt

von inn´rer Raserei bewegt

und Außen! Selbst verstummen musst

beobachten des Dummen, Frust.

Ein Stuss, das Lernen ihres Grasens

durch Einsamkeit geschärft der Blick?

Und so lauert die Vernunft, der Strick?

 

Die Herkunft fragt:

Steck ich im Sumpf?

Versuch ich einsam zu entfliehn?


Des Schicksals Klauen wachsen innen.

Nach oben in den Himmel ziehn

der Wies' auf ewig zu entrinnen.

 

Oh Träumerei! Ich zieh darüber

aufs Tun muss ich mich fokussiern

Oh Sklaverei! Muss stetig handeln

Denn Freiheit muss sich selbst verdien'.

 


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Geschrieben von IhreUnheit [Profil] am 11.03.2012

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