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Irisches Grabgedicht



Steh\'nicht am Grab mit verweintem Gesicht

ich bin nicht da ich schlafe nicht.

Ich bin der Wind der weht über die See

ich bin das glitzern im weissen Schnee.

Ich bin die Sonne auf reifender Saat

ich bin im Herbst in der goldenen Mad.

Wenn ihr erwacht im Morgenschein

werd\'ich immer um euch sein.

Bin im Kreisen der Vögel im Himmelszelt

ich bin der Stern der die Nacht erhellt.

Steh\'nicht am Grab in verzweifelter Not

ich bin nicht da,ich bin nicht Tod.


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Geschrieben von Anonym [Profil] am 21.01.2008

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Astora
Avatar kein BildEine sehr bildliche Beschreibung der Unsterblichkeit der Seele. Gefällt mir sehr gut!

 rennmaus
Avatar kein Bildsehr schön

 gast08 09.03.2008, 17:13:26  
Avatar kein Bildist ein sehr schönes gedicht, genauso stellt man sich das vor, wenn jemand gestorben ist!!!!

 Suso 22.10.2008, 22:39:13  
Avatar kein BildDas Gedicht war heute Abend auch in den Desperate Housewives. Sehr, sehr schön. Weiß jemand mehr zu Autor, Quelle oder Zeit?

 Suso 22.10.2008, 23:10:31  
Avatar kein Bildkurze Nachbemerkung: Wikipedia sagt, Mary Elisabeth Frye (1905-2004) ist höchstwahrscheinlich die Autorin

 Weichei 09.04.2009, 01:47:51  
Avatar kein BildAbsolut billig, schlicht und kitschig. Egal, wer es schrieb. Außerdem: sollen hier nicht nur eigene Werke zu lesen sein?!

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