Die kleine Hütte...

Ich liege in deinen Armen
und schwebe dahin
schau in deine warmen Augen
lausche dem Glockenspiel, das leis erklingt

Ich träume von hohen Bergen
wo unsere Hütte steht
mit rostverhangenen Gauben
indem unser Name lebt

In Reinheit das Gefühl
frei in Lüfte wie ein Vogel
ohne tragendes Ziel
in kleinster Hütte wohnen

Lodernd der Kamin in Flammen
Wohlbehagen breitet sich aus
Berge, sie gehörten zusammen
umschliessen unser kleines Haus

Ein Lager aus Blumen gebettet
verwöhnt von feinstem Hauch
im Glanze sanft gekettet
hoch droben des Adlers Laut

Fette Wiesen saftiges Grün
lassen uns fallen ins Gras
tausend Blumen die hier erblühn
zupfen an ihnen mit viel Spass

Dort in Schluchten gewaltiges Gestein
geheimnisvoll und unberührt
hier fühlt man die Stille allein
an Berghängen das Eis noch friert

Ja, unsere kleine Hütte
verloren steht sie in den Bergen
kalt ists nun geworden
die Gauben gesplittert in Scherben...

Geschrieben von rainbow [Profil] am 15.02.2012

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

Grenzenlos

15.02.2012, 15:57:27

Ich schmelze dahin.... so viel Romantik....es is....wunderbar!!!! Ich bin ergriffen.........

rainbow

15.02.2012, 16:43:15

ganz lieben Dank...

schwarz/weiß

16.02.2012, 03:08:28

Mit sanfter Feder geschrieben, bist dir treu geblieben, einmal werde ich einen fröhlichen Schluss erleben, Oder? Warst nur einen Verse entfernt! 5 Punkte

rainbow

16.02.2012, 07:58:31

dankeschön- mal schaun, ob ichs hinbekomme...

HB Panther

16.02.2012, 14:59:59