eigene Schatten
Und so ging die Sonne in einem blutroten Schein unter, hüllte die einsame Welt der Menschen in Dunkelheit und kalte Finsternis.
Angst vor den eigenen Schatten trieb die Menschen umher, gejagt und gefürchtet, getrennt und allein.
Wie das letzte Licht des Tages den Schleier über all die Grausamkeit und all das Leid senkte, stieg der Mond als stummer Beobachter des unglücklichen Lebens empor, brachte reine Strahlen und einen letzten Funken Hoffnung.
Für all jene, die auch bereit waren es in der Finsternis zu sehen und ihm in die Ungewissheit zu Folgen.
Für all jene, die bereit waren ohne Waffen zu kämpfen und mitfühlend zu handeln.
Für all jene, die sich opferten und nie etwas verlangten.
Und für all jene, die das Licht der eigenen Seele schon lange aus den Augen verlohren und einsam von den Schatten verschlungen waren.
Zurück in das Alles,
Zurück in das Sein.
Geschrieben von Vrjrýk [Profil] am 02.02.2012 |
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