Der Mond - Mein Thron
Der Mond -Mein Thron
Ich wartete am Himmelsrand
und tappte noch im Sternensand.
Wo Licht und Schatten Betten teilen,
dort sucht ich Glück, dort wollt ich weilen.
Ich warf mit Steinen nach den Wolken
und wollte wohl dem Leichtsinn folgen.
So müd und schlaff mein Arm nun war,
so schlief ich ein mit der Gefahr.
Ein Rudel Wölfe schlich um mich
und näh’rte sich im dünnen Licht.
Nichts ahnend von dem nahen Tod,
schlief ich beruhigt, trotz meiner Not.
Da stürzte plötzlich Licht hernieder
und gab mir meine Sinne wieder.
Die Wölfe schlug ich in die Flucht
und sah den Mond im Wolkenbruch.
Er sah mich an und sprach zu mir:
„Dein Leben rettete ich dir.
Und nun verlang ich meinen Lohn;
es fehlt ein Mann dem Luna-Thron.“
Ja, so wurd ich zum Mann im Mond,
der über Schlaf und Sternen wohnt.
Ich bleib der Wächter jeder Nacht
und bin der Mann, der Träume macht.
Geschrieben von koollook [Profil] am 31.01.2012 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
darkmoon | 01.02.2012, 14:52:42 | ||
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rainbow | 02.02.2012, 07:40:22 | ||
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