SCHLANGENMILCHSCHLANGENMILCH (text bei s.cornella)
Die Grube ist ein dunkler Ort, die Wände sind aus Fleisch, sie blutet stark vor Einsamkeit, doch Innen ist sie weich.
Sie lächzt nach frischer Schlangenmilch, ein endlos langer Gang, die Tore halten Einlass schon, für einen großen Fang.
Und sehet eine Schlange dort, sie schleicht und ist verwirrt, sie sucht den Weg ins Freie jetzt, doch hat sie sich verirrt.
Die Wände werden enger nun, es tropft ihr auf die Haut, die Schlange ist nun eingezwängt, sie leidet ohne Laut.
Die Schlange zappelt wild umher, die Grube hält sie fest, so muss sie übergeben sich, im tiefen dunklen Nest.
Sie wehrt sich stark,und windet sich, doch fehlt ihr das Geschick, die Grube wirft die Tore zu, und bricht ihr das Genick.
ENDE
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