gedanken(text:tania hartmann) willkommen traurigkeit mein alter freund du umhüllst mich wie ein lange nicht mehr getragener mantel du passt zu mir aber zur gleichen zeit engst du mich ein sanft und schwer legst du dich auf meine schultern ich fliehe in dich vor der grausamen welt gedämpft und fern alles schlechte meine tränen glitzern wie perlen auf deinem stoff dunkel, dunkler als die nacht ist er vertraut und doch machst du mir angst denn du hast mich fest in deinem weichen, harten griff gibst mich nicht mehr frei mit schwachen flügeln versuche ich zu fliegen raus hier- raus und der sonne entgegen die von einem fernen ort versucht zu mir vorzudringen mein kaltes herz mit licht zu füllen mich weit fortzutragen,weit weit fort ich will ihr sagen, das sie mir nicht helfen kann doch du mein geliebter verhasster mantel erstickst meine worte
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
magier | 29.01.2012, 17:23:55 | ||
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sascha | 04.02.2012, 14:19:54 | ||
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sweetestangel | 04.02.2012, 19:51:05 | ||
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Adventure&Love;-) | 13.02.2012, 16:02:29 | ||
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