MENSCHENHERZMENSCHENHERZ (text.s cornella) Der Mensch ist bloß ein Plagegeist, mit Unvernunft und Macht, mit Lügen stehts im Hinterkopf, und einen Gott erdacht. All die Menschen in der Stadt, wie Zombies unter'm Grund, dort wuseln sie zu Tausenden, dort schufften sie sich wund. Mord und Totschlag oben an, so sinnlos wie ein Stein, blutig-rot Geschichte schreibt, von Krieg und Schlachterei'n. Die Völker fressen hungrig Geld, das wichtigste der Welt, wäre all das Geld nicht da, dann wär es schlecht bestellt. Doch drücken sie sich selber klein, ein Schleier in der Sicht, der Mensch wird niemals glücklich sein, das steht ihm im Gesicht. Die Tiere leiden große Pain, stehn unter Menschlein's Joch, bald werden sie zu Grunde gehn, doch ducken sie sich noch. Was je die Menschheit angefasst, zerfiel zu Blut und Staub, der Lärm der Schreie ohne Sinn, so wurden Ohren taub. Der Mensch verdient das Leben nicht, er hat so viel zerstört, der Wald erstickt im Flammenmeer, die Tiere sind verstört. Dem Vierbein hängt die Zunge raus, gestorben ohne Sinn, man schlug dem Tier den Schädel ein, und hängt es blutig hin. Die wenig guten Menschen dort, sie haben keine Kraft, die schlechte Schar viel größer ist, von Früchten bloß der Saft. All das Leid und all der Schmerz, die Unschuld bleibt im Kind, ich schäme mich ein Mensch zu sein, ach, wäre ich doch blind. ENDE
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
darkmoon | 29.01.2012, 12:03:28 | ||
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gelo | 10.02.2012, 19:04:43 | ||
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sascha | 11.02.2012, 23:56:54 | ||
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gelo | 13.02.2012, 22:25:26 | ||
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Rudeboy Chico | 17.10.2012, 00:24:32 | ||
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