Im Abendwind...
Sterne verlieren ihren Schimmer, der Sonnenglanz sich verabschiedet, Wolken ziehen in Dunkelheit, nur der Mond zeigt sein Licht umfriedet...
Es ragen geheimnisvolle Trauerweiden, vor dem kleinen Ortsfriedhof, umgeben von tiefschwarzen Krähen, nur Grablichter leuchten im Abendwind rot...
mit leichten Federn fliegen Engel, sie fliegen über Gruften hinfort, wärmend wachen sie wie Jäger, über diesen friedlichen Ort..
doch neue Menschen gewinnt man, muss mit ihnen Verluste tragen, das Ständige an sie denken, verborgen im tiefsten Herzen vergraben...
das Verlorene lebt weiter in uns, nun allein neue Welten besteigen, so sind die Seelen im fernen Geiste, zur anderen Seite sie sich neigen...
still der Blick im Abendwind, sitzend unter einem Baum, Sehnsucht bringt der Wind mit sich, öffnet den Himmel für einen Traum...
| Geschrieben von rainbow [Profil] am 17.01.2012
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
magier |
17.01.2012, 11:33:00 | | da reichen wiedermal keine 5 pkt. wunderschön dieses gedicht, glg magier
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rainbow |
17.01.2012, 14:10:34 | | magier- lieben Dank...
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schwarz/weiß |
17.01.2012, 14:29:56 | | rainbow, jetzt weiß ich, warum ich lieber vom Sonnenaufgang schreibe.Schön und schwer sind deine Worte.
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rainbow |
17.01.2012, 16:37:06 | | dankeschön ihr beiden...
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