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Einsames Glück

Es war dunkel,


er schlich durch die Straßen,


immer auf der Suche nach dem Glück,


würde er es finden?


Wahrscheinlich nicht,


wie jede Nacht.


Es würde ihm zerrinnen,


zwischen den den Fingern zerlaufen,


wie flüssiges Gold...


So schön...


So weit entfernt,


manchmal zum Greifen nahe...


Er sehnte sich danach,


an jedem dieser elend langen Tage,


es waren diese schrecklich langen, heißen Sommertage damals...


Alle strahlten vor Glück...


Nur er suchte immer noch...


Und das schlimmste war:


Er fand es nicht!


Diese Nacht war die schlimmste von allen,


so kalt


so einsam


er stand auf der Brücke,


die Straßen so leer,


das Wasser so still,


immer dasselbe, dachte er,


starrte aufs Wasser, während seine Finger das Geländer los ließen.


Er würde es ja doch nicht finden


Und er stürzte, stürzte leise und einsam...


wie alles in dieser Nacht,


nur einen einzigen Gedanken hatte er dabei auf den Lippen


Und der schrie: "Ich will nicht mehr!"


Avatar jaylynn

Geschrieben von jaylynn [Profil] am 16.01.2012

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 color_bilnd 16.01.2012, 22:33:41  
Avatar color_bilndDas ist wunderbar!

 HB Panther 17.01.2012, 07:05:44  
Avatar HB PantherMir persönlich gefällt es am neßten wenn man es in reimen bringt...inhaltlich aber gut...4 pkt von mir

 jaylynn 21.01.2012, 16:32:45  
Avatar jaylynndanke Leute!!!

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