Fackeln im Sturme...
Ein Herz das lacht und weint,
Emotionen in der Zirkuswelt,
selbst ein Clown es nicht befreit,
hier unterm grossen Manegenzelt.
Es lacht vor Freude, weint in Trauer,
Fackeln im Sturme gesichtet,
durchlebt so viele Zeiten bei Schauer,
doch werden Hoffnungsschimmer belichtet.
Tanzend spüren wir den Rhythmus,
im Takt mal langsam, mal schnell,
kosten zaghaft vom freudigen Genuss,
es lodert das Feuer hell.
Im Geiste verfolge ich Ängste, Wut, Trauer, Sehnsucht,
dann fängt das Herz die Schläge ein,
eingefroren in weiter Bucht,
folgen sie den Zeigern allein.
Die Fackeln im Sturme erloschen,
stark die wilden Böen,
heftiger Windhauch die Flammen getroffen,
pfeifend kam Er um zu Stöhnen.
So singt er uns sein Klagelied,
spielt mit Baum und Blumen,
hinterlässt Spuren dann zum Abschied,
bis die Winde leis und still ruhen...
Geschrieben von rainbow [Profil] am 04.01.2012 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 04.01.2012, 14:34:25 | ||
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magier | 04.01.2012, 14:50:08 | ||
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A l e v | 04.01.2012, 15:00:24 | ||
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rainbow | 05.01.2012, 07:38:39 | ||
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