Schwarze Spinne
Im finstersten Eck’, da krabbelt sie,
heraus aus dem Versteck und spinnt ihr Netz,
sich verfangen wird sie nie,
einen Weg findet sie, egal wie du dich widersetzt.
Mit einem breiten Grinsen begrüßt,
hat sie dich gestern geküsst,
was gestern war ist heut’ vergessen,
verletzt, und von Rache besessen.
Tagelang, versunken in Dunkelheit, unterdrückst du ihn,
den stummen Schrei deiner Seele,
ist nun der Mond heller als die Sonne schien,
statt deine Wärme spür’ ich das eiskalte Messer an meiner Kehle.
Das Herz in tausend Teile zerbrochen,
trotzdem vorangetrieben von der Rachesucht,
ohne zu merken, dass ich mir selbst ins Herz gestochen,
Ich spann dir eine Falle, ich fiel in mein eigenes Netz,
mein Wille nach Rache hat mich hineingehetzt,
nun gefangen in der Schlucht.
Nun hat sie sich wieder zurückgezogen,
die kleine, schwarze Spinne zurück in die Dunkelheit,
jeder hat sie tief in sich, von Schmerz angezogen,
drum bemüh’ dich um seine Abwesenheit.
Geschrieben von DarkSunshine [Profil] am 20.12.2011 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
magier | 20.12.2011, 19:11:29 | ||
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HB Panther | 20.12.2011, 22:02:12 | ||
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DarkSunshine | 22.12.2011, 23:49:48 | ||
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