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Stürmische Zeiten

Stürmische Zeiten


 


Ein starker Wind – schon fast ein Sturm,


er tanzt und poltert um das Haus,


verkrochen – wie ein kleiner Wurm,


so schön, ich muss jetzt nicht hinaus.


 


Kann die Geborgenheit genießen,


von Drinnen alles schaun,


Sturzbäche seh ich fließen,


kann kaum den Augen traun.


 


Die Tannen dort am Waldesrand,


sie singen fast und wiegen sich im Wind,


und meine Augen sind gebannt,


mein Herz tanzt mit und freut sich wie ein Kind.


 


Von Innen so schön anzuschauen,


doch öffne ich das Fenster nur nen Spalt,


fegt er herein der Sturm, kann ihm nicht trauen,


schlägt zu so manche Tür, macht alles wild und kalt.


 


Solch eine Wucht – solch eine Kraft,


kann nicht gesteuert werden,


sie trotzt all unsrer Wissenschaft,


und zeigt – wer hat die Macht auf Erden.


Avatar gelo

Geschrieben von gelo [Profil] am 18.12.2011

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 magier 18.12.2011, 20:51:30  
Avatar magierklasse, hatte auch vor ein gedicht über den sturm zu schreiben, aber nun halte ich mich zurück, du hast das richtig mit gefühl gedichtet, einmalig - 5 pkt.

 Grenzenlos 18.12.2011, 21:18:07  
Avatar GrenzenlosIch verbeuge mich vor dir, gelo! wie viel Gefühl, welch schöne Reime! sehr,sehr gut!Windstärke 5!

 HB Panther 19.12.2011, 06:13:15  
Avatar HB Pantherauch von mir eindeutige 5

 gelo 19.12.2011, 14:45:44  
Avatar gelodanke, so schöne kommentare, lg gelo

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