Winterträume...
Tannen im Walde stehn,
die Zipfel weiss verhangen.
Böen durch die Zweige wehn,
Flocken sich an den Nadeln krallen.
Die Zapfen kaum noch zu Erblicken,
denn Schneeverhangen die Bäume.
Spechte mit ihrem Schnabel picken,
weich liegt der Wald in Winterträume.
Ein Eichhörnchen kam des Weges,
seidig glänzend sein dunkles Fell.
Verharrte in des Waldes Geheges,
jäh verschreckt der kleine Rebell.
So folgte ich den Fährten im Schnee,
fand nicht die richtige Spur.
Das Eichhörnchen ich nicht mehr seh,
setzte fort meine Waldestour.
In Gedanken die Einsamkeit genossen,
Schneezauber hat mich eingefangen.
Kein Störenfried meiner Artgenossen,
kann die Waldesruh überfallen.
Vom Wintermärchen eingefangen,
mein Augenpaar entzückt.
Nichts in diesem Augenblicke entgangen,
Winterträume haben den Wald geschmückt...
Geschrieben von rainbow [Profil] am 28.11.2011 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
magier | 29.11.2011, 11:16:00 | ||
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rainbow | 29.11.2011, 15:04:15 | ||
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HB Panther | 06.12.2011, 07:11:01 | ||
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rainbow | 07.12.2011, 06:20:41 | ||
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