weinender Engel/ weeperangel...
Gefallen in die Tiefe,
mit wehem Schrei.
Nach seinen Engeln riefe,
doch ist Er nicht mehr frei.
Einsam sitzend in der Fremde,
keine Harfe mehr spielt.
Spürt keine Engelshände,
die der weinende Engel gefühlt.
Wo bin ich nur gelandet,
im tiefen Fall?
Auf kalter Erde gestrandet,
schneller als jeder Schall.
So schaute er den Schleierwolken nach,
die langsam von Dannen ziehn.
Lösten sich auf, alles brach,
sah die Raben ' gen Süden fliehn.
Sie fliehn vorm kommenden Gewitter,
das aufkommt in dieser Gewitternacht.
Doch fällt kein Regen, nur scharfe Splitter,
setzen sich im Herzen ab.
Eiskristalle aus den Augen fliessen,
schwarz sein schwaches Gemüt.
Doch die Kristalle in den Himmel schiessen,
nocheinmal der weinende Engel glüht...
Geschrieben von rainbow [Profil] am 25.11.2011 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
magier | 26.11.2011, 11:20:44 | ||
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rainbow | 26.11.2011, 11:33:06 | ||
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