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Gedankenwelt

An einem Tag sah´s ich im Zug,
ich fuhr dahin,
es ging mir gut.
Tief in mir drin da merkte ich´s und sah es schon,
da stimmt was nicht.
Am Himmel sah ich die Sonne stehn,
ein schöner Tag ich wollt nicht gehn.
Doch was sah ich am Horizont,
weit entfernt eine Gewitterfront.
Da merkte ich das Gefühl in mir,
es trügt nicht, er war kurz vor vier.
Da kämpfte ich auf meine Art,
Sie sah es nicht, das war mir schad.
Die dunklen Wolken,
wollt ich vertreiben,
es nutzte nichts,
Sie wollt mich meiden.
So fuhr ich dann im Tunnel rein
und fing laut an zu wein.
Es war so dunkel und so kalt,
so ohne Licht, was kommt nun bald.
Die Angst ist groß und auch so nah,
so nah wie ich sie noch nie kommen sah.
Da fing ich an Strukturen zu brechen,
ohne zu wissen ob sie sich dennoch Rechen.
Aber selbst wenn sie sich Rechen,
ich musste diese Strukturen brechen.
Weil da ist nicht nur mein großer Traum,
nein auch ein kleiner Wurm,
man glaubt es kaum.
Und schon allein dafür lohnt sich,
das brechen,
sonst würde es sich später auch noch bei ihr Rechen.
Doch da am Ende was sah ich.

Licht.

Und ich dachte schon ich glaub es nicht.
Ich wusste auch es wird ein Kampf,
doch was fand ich,
es war nur Krampf.
Mir wurd gesagt,
das ist kein Licht,
ich konn´s nicht Glauben,
das es doch noch bricht.
Nun traf mich noch ne Faust im Magen,
da ist noch wer,
wollte Sie mir sagen.

Das es so ist, wie es ist,
das wusst ich nicht!

Nun fuhr ich da am Tunnel raus
und dachte fest an meine Maus.
Der gleiche Tag das gleiche Leben,
ich schaute hoch, da ist der Regen.
Es war da wohl auch nur ein Kuss, ein Kuss
und dann war da wohl Schluss.
Ein Traum wird wahr, ein Traum zerplatzt,
ich fühlte mich genatzt.
Nun bin ich sehr verwirrt,
man kann schon sagen sehr zerstört.
Ich schau Sie an und ich kann sehn,
Sie wird es wohl nicht verstehn.

Sie muss es nun auch selbst erkennen
und auch die Fronten selber trennen.
Sie muss erkennen, dass nicht alles geht,
wenn man zu einer Sache steht.
Sie konnt es schon, man hats gesehn,
vor 3 Jahren konnte Sie schon einmal gehn.
Ich weiß, ich glaub´s, ich hoff´s,
so fest,
da ist noch was in ihrem Nest.
Nur erkennen das muss Sie selber, denn da helfen keine Helfer.
Auch nicht ich als Bonsaibaum kann da helfen,
zu finden ihren Traum.
Ich hab wohl auch zu oft ja gesagt
und nun hab ich diesen Quark.
Laut Ihren Worten will Sie´s versuchen
und ihren Traum noch bei mir suchen.
Das zu Glauben das fällt mir schwer,
ich glaub schon da ist noch wer.
Weil nach den Worten kam schon die Lüge
und so befährt mach nicht die Züge.
Trotzallen steht die Zeit grad still,
ich weiß genau, was ich noch will.

Doch wenn nun nur der Regen bleibt,
dann muss ich schaun nach Möglichkeit.

Sie muss erkennen, was Ihr bleibt,
Sie muss ihn finden,
Ihren Zug der Herrlichkeit.
Auch wenn er fährt,
ich Halts nicht aus,
vielleicht muss ich aus diesem Zug bald raus.
Doch ich weiß,
ich spring erst dann,
wenn ich wirklich nicht mehr kann.
Wie viel ich noch ertragen kann,
das weiß ich wohl auch irgendwann.

Und was am Ende übrig bleibt,
das zeigt mir wohl auch nur die Zeit.

 

rost


Avatar Den

Geschrieben von Den [Profil] am 21.11.2011

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Den 23.11.2011, 09:08:11  
Avatar DenEinwenig zulang, somit haben wohl nicht vielle Leute bock es komplett zu lesen. Nur ich hab genau die Anzahl der Wörter gebraucht um das auszudrücken.....sry

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