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Ohne Mass und Grenzen

 

Ohne Maß und Grenzen…

 

Überfressen bist zum bersten,

alles ist verschlungen

Alle Türen sind zu schmal,

keiner kann entkommen.

Noch frisst man sich gegenseitig,

Würmer die sich winden.

Wie ein Grabmal liegt die Stadt,

wie viel Zeit wird bleiben?

 

Ohne Maß und Grenzen

Sind die Dinge die wir tun.

Ohne Rücksicht nehmen wir

Und haben doch niemals genug.

 

Überall von Schmutz umgeben,

immer mehr versinken wir.

Hier gefangen, alle zusammen.

An der eigenen Kotze ersticken.

Jeder wehrt sich, kämpft.

Entsetzlich, alles vergebens,

Augen voller Grauen,

nix kann uns mehr retten.

 

Ohne Maß und Grenzen

Sind die Dinge die wir tun.

Ohne Rücksicht nehmen wir

Und haben doch niemals genug.

 

Ohne wahren Sinn ist Alles.

Angst ohne Ende steckt ganz tief in uns,

ein Leben ohne Halt und Ausweg.

Und niemand der uns helfen kann,

keiner da der Trost verspricht.

Mit dem Tod im Nacken, so geht es voran,

doch am Ende kommen wir niemals an.

Unerreichbar ist das Ziel

 

Ohne Maß und Grenzen

Sind die Dinge die wir tun.

Ohne Rücksicht nehmen wir

Und haben doch niemals genug.

 

 

Oktober 1982

 

 

 


Avatar Katzenherz

Geschrieben von Katzenherz [Profil] am 17.11.2011

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 magier 17.11.2011, 15:30:22  
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