Wehmut...
Ich höre die Glocken schlagen,
sie klingen von draussen herein.
Es öffnen sich tausende von Fragen,
doch die Antworten sind viel zu klein.
Warum musste ich mich nach dir verzehren?
du spieltest ein böses Spiel.
Warum kann mich niemand verstehen?
ich doch ins kalte Wasser fiel.
Nur am Meer finde ich die ersehnte Ruh,
stundenlang sitze ich im Sand.
Schliesse all die dunklen Gedanken zu,
hier kann sich öffen meine zarte Hand.
Die Sonne fällt ins Meer, rund wie ein Ball,
die Möwen verstummen im Abendrot.
Die Wogen schäumen mit lautem Knall,
der Himmel schwarz, ein Gewitter droht.
So erstarre ich und verfolge das nächtliche Spiel ,
am Horizont ein wildes Wetterleuchten.
Der Wind pustet auf' s Meer ohne bleibendes Ziel,
wild die Wellen im Sturme scheuchen.
Nach einer Weile kehrt Stille ein,
ich sammle meine ganze Energie.
Du gehörst nicht zu mir, bist nicht mein,
mein Herz spürt einen Hauch von Melancholie.
Ganz egal wohin ich auch Reise,
meine Gefühle nehmen den falschen Zug.
Auch wenn meine Tränen kullern leise,
bleibt nur die vergangene Wehmut...
Geschrieben von rainbow [Profil] am 27.10.2011 |
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magier | 27.10.2011, 16:48:24 | ||
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rainbow | 28.10.2011, 07:26:40 | ||
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nadej | 30.10.2011, 19:04:22 | ||
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rainbow | 06.11.2011, 09:33:15 | ||
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