Tempus
Tausend verschiedene Gedanken. Sie kreisen umher in diesem Kopf. Wie eine Kugel versuchen sie zu rollen. Doch werden sie es nie schaffen.
Tausende Fragen: Wie lange noch? Wann hört es auf? Tickt die Uhr noch allzu lang? Wie viel Zeit die mir noch bleibt?
Was wäre sinnvoll und was nicht? Wer hat mein Buch geöffnet? Und wann schlägt er es zu?
Nicht jede Narbe brennt und sticht. Nur sagt sie dir die Zeit ist um. Vorbei die Tage und die Jahre. Unwiederbringlich.
Keiner wird je sagen was denn sinnvoll und was nicht. Keiner kennt die Antwort zu diesen tausend Fragen.
Wann läuft die Uhr ab? Vielleicht morgen. Oder doch nicht?
Die Zeit – Unwiederbringlich. Keiner wird sie spulen hin und her.
Nicht jede Narbe brennt und sticht.
|
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Noch keine Tags vorhanden. Wenn du dieses Gedicht geschrieben hast, kannst du selber Tags hinzufügen.Bewertungen
Punkte: 5 bei 1 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 4715
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
nadej | 10.11.2011, 01:35:55 | ||
|