Rücksichtslos
Auf dem Wege durch die Stadt
Augen zu, die Angst ist groß
In den dunklen schmalen Gassen
Sitzt ein Mann mit schwerem Los
Hat die Welt ihn schon verlassen?
Ohne Dach und ohne Wärme
Wartet er nun auf den Tot
Unterm Licht von der Laterne
Keiner sieht die große Not!
Tränen ziehen ihre Schliern
Glitzern im Neonlicht
Keiner will nen Blick riskieren
Wir wollen die Erfahrung nicht!
Stets nach vor und nicht zur Seite
Geht auch mal einer Pleite
So lange wir die Augen schließen
Braucht es uns nicht zu verdrießen
Ich selbst bin das Wichtigste im Leben
Der arme Man im Sternenlicht
Was soll ich denn ihm geben?
Schuld habe ich doch nicht!
Wenn ich anfang herzugeben
Es gibt so viel was ich noch will
Werde ich es überleben?
Doch der Bettler der ist still
Fragt den Alten in dem Licht
Besitzt ist das, was schnell zerbricht
Das was wirklich zählt im Leben
Ist nicht immer nur nach Neuem streben
Sondern es ist ganz allein
Die Fähigkeit ein Mensch zu sein
Helfen, sich um andre sorgen
So hält Glück auch bis zum Morgen!
Geschrieben von Seppl [Profil] am 08.10.2011 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
nadej | 08.10.2011, 18:08:50 | ||
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Seppl | 09.10.2011, 02:46:16 | ||
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Ben | 13.10.2011, 15:13:33 | ||
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Reinhold Göttel | 16.10.2011, 11:24:35 | ||
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Seppl | 24.11.2011, 19:51:55 | ||
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