mein Blutich denke, dieses Gedicht braucht keine weiteren Worte...
Mein Blut so rot. Mein Blut so klar. Im Lichte es glänzt. Welch wunderschöne Pracht. Ganz langsam, so langsam fliest es dahin. Nicht trocknen tut es. Ein Tropfen und der zweite auch. Dieser kleine Schnitt reicht völlig aus. Ein eisiger Schmerz und doch so heiß. Wie Feuer sticht und brennt. Ein Tropfen gleitet weiter, bevor gleich kommt ein zweiter. So rot, so klar, so glänzt er im Licht. Das Blut: so rein! Nur mein eigen Blut könnt so herrlich sein.
Und doch ist es nur Schein. Ist trocken und nicht glänzend jetzt. War nur von kurzer Dauer es. Von kurzer Dauer alles fort. Der Kummer, Schmerz und Sorgen auch.
So brauche ich mehr Blut! Und der kleine Schnitt reicht völlig aus, damit ein Tropfen fliest. Ganz langsam, so langsam fliest er dahin. Mein Blut so rot, so klar, so glänzt es im Licht. Welch wunderschöne Pracht.
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