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Im Morgengrauen

Das kennt bestimmt jeder. Um 4 oder 5 Uhr morgens, kurz vor Sonnenaufgang herrscht eine berührende Ruhe über den freien Plätzen vor dem Haus oder am geöffneten Fenster. Außerdem ist eine Frische in der Luft, die zum Träumen anregen mag.
Wer das nicht kennt, empfehle ich dringends einmal den inneren Schweinehund zu bezwingen und in der Früh, wenn sich ein schöner Tag mit klarem Himmel anbahnt, einen Spaziergang zu machen.
Dennoch gelingt es uns nicht, diesen Moment festzuhalten. Der Tag beginnt, es lässt sich nicht vermeiden, aber davon mehr in:

Im Morgengrauen

Im Morgengrauen, aufs Neue
So hören wir diese Geschichte
Wieder und wieder, keine Reue
Diese Zeit, mehr als Gedichte

In Decken gewunden lauschend
Ein Hauch von Kälte an deiner Haut
Es zerbricht der Erste strahlend
Diesen Moment, den er uns raubt

Eng umschlungen, wir erstarren
Beim ersten Licht ein Kuss
Sie verwandelt, wir verharren
Wie schade, dass sie muss

Geschrieben von franzis [Profil] am 06.10.2011

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

nadej

06.10.2011, 12:39:17

habe dein gedicht x mal gelesen, kann aber nicht so richtig verstehen...ich weis nicht, ob ich dir 1 punkt geben möchte oder 5, das macht dein gedicht so interessant...sorry, meinung nur aus meinem verständnis heraus. lg nadej

franzis

06.10.2011, 18:05:37

Ich fasse deine Rückmeldung so auf: mein Gedicht ist interpretationsfähig. Ich werde aber die tatsächliche Gegebenheit nicht öffentlich machen. :) danke für die Rückmeldung lg Dominik