Flügellose Vögel
Die Worte für den Anfang nie gefunden. Sie waren nie vorhanden. Wir sind nur Vögel ohne Flügel. Wir können nichts verlieren. Die Kerze ist erloschen. Die Kugel dreht sich nicht. Die Wolken werden schwarz, es regnet Asche.
Was tut Gott ohne die Menschheit? Wir haben ihn verloren. Das Ende ist schon nah. Doch es gab nie den Anfang! Unsere Flügel wurden abgebrochen! Zerrissen wie Papier! Schlaflos, kalt und dunkel sind die Nächte wenn die Kugel sich nicht dreht und kein Licht am Ende ist zu sehen.
Die Uhr tickt nicht mehr weiter. Der letzte Schlag ist längst geschehen. Zwar können wir nichts mehr verlieren, doch sind wir schlaflos, kalt und dunkel wie die Nächte.
24.6.2011
|
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Noch keine Tags vorhanden. Wenn du dieses Gedicht geschrieben hast, kannst du selber Tags hinzufügen.Bewertungen
Punkte: 10 bei 2 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 1147
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Katzenherz | 05.10.2011, 19:26:35 | ||
|
nadej | 10.11.2011, 01:32:39 | ||
|