TagtraumIch fühle mich befreit, gar neu geboren, drum spanne ich die Flügel weit. Steig in die Luft und hab mich just verloren, an diese blaue Herrlichkeit.
Über grüne Wiesen, Wälder, Berg und Tal trägt mich der Federn leiser Flug. Schlag um Schlag entfliehe ich der Erdenqual, die schwer an meinem Herz ich trug.
Auf des Windes Rücken gen Dämmerlichte, fliegt auf Schwingen das Herz so frei. Gelöst von Schwerkraft und Erdengerichte, für einen Wimpernschlag der Zeit.
Als die Nacht sich langsam nun herniedersenkt und sacht die Welt mit Schlaf bedeckt. Ist es Wirklichkeit, die sich ans Ohr mir drängt und aus dem Tagtraum mich erweckt.
Bin aus jener luftig wilden Träumerei gefallen auf die Erd zurück. Und gewiß der süße Traum ist jäh vorbei, doch weilt im Herzen noch das Glück.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
von Sandra | 25.09.2011, 18:10:57 | ||
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