Nur dir (das Flasche & der Richtige II)
Heute Morgen
kurz nach acht
voller Sorgen
aufgewacht.
Er schaut mich an,
ganz verzückt,
ich lächle klamm,
nicht ganz geglückt.
Könnt er lesen
in meinem Herz,
wissen, was gewesen
der ganze Schmerz.
Er kann nicht seh ‘n,
wenn ich wein,
hört nicht mein Fleh ‘n,
nachts, ganz allein.
Wüsst er den Grund
würd‘ er mich hassen,
darum halt ich den Mund
sonst wird er mich verlassen.
Aber stimmt das so
würd‘ mein Herz zerspringen,
oder wär ich froh
diese Frage, kein Entrinnen.
Egal wie unendlich schwer
es auch scheint,
ist es doch nicht er
um den mein Herz so bitter weint.
Denn in Wahrheit bist das du,
der diese Dinge mit mir macht
mein Herz, es flog dir zu
in dieser wunderschönen Nacht.
Ich weiß, dass es falsch war,
doch in diesem Augenblick
warst du mir so nah
und jetzt gibt es kein Zurück
Auf einmal seh ich dich
in einem ganz andren Licht
auf einmal frag ich mich,
warum sah ich ‘s vorher nicht
Warum konnt ich nicht gestehen
dass nicht er ist, was ich will
konnte nicht verstehen,
diesen Schmerz in mir so still
Die Sehnsucht ist es, die schreit,
weil du nicht bei mir bist,
bin nicht bereit,
einzusehen, dass das alles ist.
Was die Worte heißen,
widerlegt mein Gesicht
es wird mein Herz zerreißen
zu sagen, ich liebe dich nicht
Wie jeden Morgen
kurz nach acht
voller Sorgen
aufgewacht
Er sieht mich an, ich schau zurück
voller Schmerz
mit leerem Blick
und ohne Herz
Geschrieben von Schmitti [Profil] am 12.09.2011 |
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Schmitti | 12.09.2011, 21:02:21 | ||
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