>
Gedicht drucken


Nachtgedanken

Lass uns träumen heute Nacht,
hast mich ja schon um den Schlaf gebracht,
Worte süß und rein,
strömten in mein Herz hinein.

Dieses bisher kalt und leer
war verschlossen lange - sehr.
Risse nun entstehen, 
Ketten sich lösen,
Glied für Glied sich sprengen,
mit Getöse laut im Knall,
innerlich so aufgewühlt.

Worte, die mich fühlen lassen,
ein Tropfen Wasser zu sein,
der auf des Blattes Rand verweilt, 
bis .... ein Märchenlied erklang.

Gedanken schweben auf und nieder,
will sie greifen nacheinander,
Gefühle tauchen auf und ab,
wie des Meeres Ebbe - Flut
und nähren nur die Glut.

Ein dichter Nebelschleier lichtet sich,
des Mondes Strahlen streicheln mein Gesicht,
ICH DENK AN DICH.

Die Nacht so herrlich schwarz erwacht,
ein samtiger Geschmack liegt in der Luft,
wie der des  lieblich roten Weines,
weich strömt er in meiner Kehle hinab,
erfüllt mich mit Wärme ohne gleichen,
ein Band mich kräftig stark so fesselnd,
ein Band der Verbundenheit, zu Dir.

Deine Nähe ich hier spür,
ein zarter Hauch immer wieder,
eine Gier - Dich zu umarmen,
für alles Danke zu sagen,
so träum ich mich verbal zu Dir.

Jane Collins

Avatar Jane Collins

Geschrieben von Jane Collins [Profil] am 08.05.2011

Aus der Kategorie



Logo Creative Commons
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte

Dieses Gedicht oder ein Kommentar enthält anstößige Wörter oder Beleidigungen?

Tags (Schlagwörter):

Noch keine Tags vorhanden. Wenn du dieses Gedicht geschrieben hast, kannst du selber Tags hinzufügen.

Bewertungen

5 Punkte
Punkte: 5 bei 1 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt 5.00 Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)

Anzahl Aufrufe: 3471


Dieses Gedicht teilen


Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Bitte schreibe dem Autor wie du den Text findest

Kommentar schreiben und Punkte vergeben

Bitte melde dich ganz oben auf der Seite an um einen Kommentar zu schreiben und Bewertungen zu vergeben

Andere Gedichte von Jane Collins

Was mich bewegt....
Denke ich an Dich
Seelenfieber
Weg der Liebe
Mondliebe
Gedanken in der Nacht
Morgengruß
... nur ein Mensch
Geschenk an Dich

Die beliebtesten Gedichte:

Unausweichlich Tod
Kraniche
Im Regen
Verwirrte Worte
Wer Sehnsucht kennt...
Fluch(t) der Träume
Panthers letztes Schriftstück
Still und bescheiden
Der Mittag
Am Abend danach

Die neusten Gedichte:

Ostergedicht
Trauer
Friedenslieder, aber wann?
Leicht durchs Leben fliegen
Meine alten Tage
Für Ewig
Vorurteile
Vertiefen
Nie wieder ... !
leere Im Zimmer

Oft gelesene Gedichte:

Ich liebe Dich mein Schatz
Danke an unsern Lehrer!!
An meine liebe Frau
Was ich meinen Kindern immer mal sagen wollte...
Für meine Schwester
Für meinen Schatz
Ich Denke an Dich...
Hab Dich Lieb Mama
Für mein Schatz
Meine Oma