Seelen
Ich bin alleine in einer Menschenmasse,
ich schreie laut, aber keiner sieht zu mir,
ich bin ein verlassenes, hilfloses Kind in Universum.
Niemand der mich führt, keiner der mir den Weg zeigt,
niemand der mich bei der Hand nimmt,
niemand der mich liebt.
Alleine in dunkeln, ohne Licht,
alleine in einem Raum ohne Fenster,
alleine auf dieser trostlosen Welt.
Kein Licht ist mehr hier,
kein Feuer in meinem Herzen,
kein Geist für mich, für mich alleine.
Ich bin alleine in einer Menschenmasse,
ich schreie laut, aber keiner sieht zu mir,
ich bin ein verlassenes, hilfloses kind in Universum.
Mein Herz blutet, es verblutet,
meine Seele weint, trocknet aus,
mein Geist sucht Geborgenheit, die es nicht findet.
Ohne es zu merken, ist es geschehen,
ohne das ich es bemerkt habe, ist es passiert,
ohne Regung in mir, war es da.
Ich lag in deinen Armen,
du hast mich beschützt, mir vertraut,
ich klammerte mich an dich, wollte dich nicht loslassen.
Wollte dich nicht verlieren,
habe gebetet, zu Gott das du bleibst,
und du bist geblieben, bei mir!
Meine Seele zersprang vor Freude,
nun konnte ich sterben, in deinen Armen,
denn ich weiß ich bin nicht alleine.
Denn ich weiß, ich bin nicht alleine,
niemand ist das,
und jene die Glauben es zu sein verschließen die Augen.
Sie verschließen die Augen,
sie verschließen die Augen vor der Vielfalt der unzähligen Menschen,
ihren geschichten und ihren Seelen.
20jahre bin ich nun geschrieben habe ich es als ich 15 war