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Abschiednehmen



"Und ich wollte noch Abschiednehmen"

singt Xavier Naidoo in seinem Lied.

Man muss sich an jemanden anlehnen,

das macht einen großen Unterschied.



Denn es fällt immer schwer Tschüs zu sagen,

sowohl nach einem Trauerfall -

da hat man eine große Last zu tragen -

als auch nach dem Urlaub vom Beachvolleyball.



Es gibt so vieles kennenzulernen,

nicht nur Länder, Städte und Regionen,

irgendwann muss man sich davon entfernen,

auch von noch so schönen Attraktionen.



Gerade deshalb heißt es bewusst zu leben,

da man sich sonst Vorwürfe macht.

Zu genießen, danach muss man streben,

dann erst ist in einem das Feuer entfacht.



Heute kann man so vieles erkunden,

nicht nur auf unserem Planeten

wurde schon so einiges gefunden,

auch in der Psyche kann man Neuland betreten.



Darüber muss man sich jedoch freuen!

Die Chance zu haben, neues zu entdecken,

gibt keinerlei Grund dazu Unbekanntes zu scheuen.

Mensch, wir müssen uns gegenseitig aufwecken!



Natürlich ist Abschiednehmen nicht gerade willkommen,

es aber tun zu dürfen, ist doch auch wunderbar - und strenggenommen,

hätte man uns sonst die Möglichkeit genommen,

Fremdem näher zu kommen.


Avatar Kein Bild

Geschrieben von nico [Profil] am 15.03.2007

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 leméridien
Avatar kein Bildaußergewöhnlich, ich finde man muss sich daran gewöhnen, aber es hat schon etwas interessantes an sich. würde gern mehr lesen!

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