Eine Chance für das Leben
Eine Chance für das Leben
Wisst ihr wieviel Kinder stehen und zu uns hernieder sehen
leere Augen suchen
fragend, frierend aus der Wolkenhülle
reglos und laut
klagend.
Rausgerissen aus dem
Leben für des lüstern Menschen tun
arglos weggeworfen
nach der Misstat- jetzt solln ihre Körper ruhn
Leere Worte nicht
gehalten, nur der Tot ist was jetzt zählt
Viel zu lang haben wir
schon zugeschaut wie man diese Kinder quält
Sterne funkeln auf die
Erde doch sie sehn sie niemals mehr
weder Sonne, Schnee
und Regen und viel anderer Begehr
Solltet schützen
dieses Leben, Kinderspiel und Lachen auch
eine Zukunft zu
gewähren war doch eurer größter Brauch
Tiefe Wunden fetzen
Seelen, Schmerzen spüren sie nicht mehr
Kinderfrieden,
Chancengleichheit - wann helft ihr - wann setzt zur Wehr
Niemals schlugen Ihre
Herzen nach dem Rhythmus dieser Welt
doch sie wollten
leben, leben so wie´s Kindern grad gefällt.
Mächtig groß die
vielen Worte, jedoch nützte das nicht viel
heut stehen Blumen,
Bilder, weißen Kerzen doch die bleiben still
Jetzt sollen sie, die
Kinder sprechen die erlöst von Pein und Qual
denn sie hatten keine
Chance und sie hatten keine Wahl.
Schütz mit bloßen
Händen, wer nach Kinderlachen greift,
stellt euch endlich
vor die Kinder, dann wisst Ihr was Frieden heißt.
Geschrieben von Bergsteiger [Profil] am 21.02.2011 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
gelo | 21.02.2011, 16:42:56 | ||
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Ben | 21.02.2011, 19:04:48 | ||
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