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Kein Titel

Hey, ich habe das sehr auf meine Freundin bezogen, vllt. gibt es ja ein paar Verbesserungsmöglichkeiten :-P

 

 

Liebe XY!

 

Ich dachte mir: „Eine Ode!“

Das kommt nicht schlecht, ist eh Mode.

Doch worüber soll ich nur sprechen?

Über meine Laster, meine Gebrechen?

 

Ich tät es gern, du kannst mir glauben,

Sonst würd ich mit den Schlaf nicht rauben.

Doch bedrücken mich weit andere Sachen - 

Nicht einmal ich kann darüber lachen.

 

Unsere Beziehung - ich tu sie mal so nennen - 

Würd auch eh kein anderes Word dafür kennen - 

Fing nicht schnell, nein, eher langsam an,

Wir waren vielleicht noch zu bang.

 

Das tat keinen von uns zweien stören, 

Mal konnten wir des andren Herzen hören.

Die Hände waren sooft zusammen,

Da brauchte ich nie: „Du bist allein!“ bangen.

 

Wie gern denk ich an die Zeit zurück -

War sie doch für mich voll Glück.

Denn es waren wundervolle Tage, 

Wie manche im Sommer, so bunt an Farbe!

 

Nie hätte ich das alles ohne Hilfe geschafft,

Fehlt mir in diesem Gebiet einfach Ausdauer und Kraft.

Meine Helfer sollen nicht unbedankt bleiben,

Von ihnen bräucht‘ ich große, sehr große Scheiben.

 

Doch das ist nicht das Thema dieses Gedichts,

Sondern vielmehr unsere Liebe zum Geschichts- …

… kurs … gut, das war jetzt völliger Quatsch, nur ein Scherz,

Damit auch und zumindest manchmal lacht das Herz.

 

Nun zu den wirklich ernsten Sachen,

Meinem seltnen Schweigen, dem breiten Lachen.

Nein! Die sind von eher wenig Bedeutung,

Und nehmen diesem hier den Schwung, wie ‘ne Kreuzung.

 

Deine Interessen sind es auch, die mich betören,

Sie werden mich niemals im Leben stören.

Das Kanufahren macht dir viel Spaß,

Und im demonstrieren bist du bestimmt ein Ass.

 

Ob du in der Zirkus-AG oder zu haus‘ jonglierst, 

Mit den Devilsticks neue Tricks ausprobierst:

Du bist immer voll dabei und packst mit an,

Falls sich mal jemand deiner Hilfe ersann.

 

Hier wird es leider jedoch nicht nur um positives gehen, 

Nein, auch negatives wird von mir bewertet, da gesehen.

Warum fragst du mich nicht einfach mal.

Mitunter bin ich bedrückt von so mancher Qual.

 

Wie gern hätte ich dann Beistand von dir,

Genau dann, wenn ich bedröppelt ausseh wie vier.

Solche Momente habe ich jetzt schon oft, 

Leider wesentlich häufiger als erhofft.

 

Doch wenn wir dann wieder beieinander liegen,

Dann ist es wie Geburststagsgeschenke kriegen:

Viele tolle Erlebnisse und schöne Momente,

Die man ja doch meistens erst zu spät erkennt, ne?

 

All das ist nur ein Teil von dem Großen in meinem Kopf.

Ich habe versucht, die größten Teile zu fischen, wie aus einem Topf.

Ich hoffe, du verstehst was ich dir zu sagen vermag,

Das sollen Bitten und Hoffnungen sein, keine Klag.

 

Um konstant zu bleiben nich‘

Sag‘ ich nun: Ich liebe Dich!


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Geschrieben von ghenty [Profil] am 05.02.2011

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