Fliegen
Vor einer halben Ewigkeit gabst Du mir Deine Hand
erwecktest Du Gefühle in mir, die ich so noch nie gekannt.
Du gabst mir die Flügel, um mit Dir zu schweben
in sonnigen Höhen, bereit, alles zu geben.
Du zeigtest mir Orte, die ich vorher nicht geseh’n,
die Sicht auf das Leben, von da oben, wunderschön,
Du lehrtest mich fliegen, frei, wie ein Vogel zu sein,
wir tanzten im Himmel, im Sonnenschein.
Vom Glück eingeschlossen, in luftigen Höh’n
glitten wir, dicht zusammen, es war zu schön.
Innig verbunden, im Reigen der Liebe,
fest im Vertrauen, dass es immer so bliebe.
Wir spielten, wir neckten, und liebten das Leben
und was auch passierte, noch weiter, war unser Streben.
Nichts konnte uns stoppen, nicht der Rest der Welt,
wir hatten den Himmel für uns nur bestellt.
Nun blick ich, in Schmerzen, zum Himmel hinauf,
kann ihn nicht erreichen, und gebe wohl auf.
Du brachst mir die Flügel, Du sperrst mich hier ein,
fliegst ohne mich weiter, ich sterbe, allein.
Geschrieben von kleines Licht [Profil] am 28.01.2011 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Noch keine Tags vorhanden. Wenn du dieses Gedicht geschrieben hast, kannst du selber Tags hinzufügen.Bewertungen
Punkte: 28 bei 6 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 2276
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
magier | 28.01.2011, 10:51:38 | ||
|
kleines Licht | 28.01.2011, 11:02:09 | ||
|
HB Panther | 28.01.2011, 21:53:07 | ||
|
kleines Licht | 28.01.2011, 22:39:04 | ||
|
Ben | 29.01.2011, 20:01:09 | ||
|
kleines Licht | 29.01.2011, 20:55:42 | ||
|