Eine kleine Ewigkeit
Ich halte fest in meiner Hand
ein strahlend kleines Ding,
es ist das Zeichen, das verband’,
es ist ein goldner Ring.
Â
Aus Liebe hast Du ihn geschenkt,
er sollt für die Ewigkeit sein.
Doch wenn ich heute so bedenk
war Deine Ewigkeit sehr klein.
Â
Ich trug ihn all die Jahre gern,
stolz, an Deiner Seite zu gehn.
War Deiner Liebe mir so sicher,
wir würden alles überstehn.
Â
Doch neulich sagtest Du: vorbei
ist’s mit dem großen Gefühl.
Wo gestern noch pure Leidenschaft,
wirkst heute Du ganz kühl.
Â
Ein Ring ist wie die Ewigkeit,
hat weder Anfang noch ein Ende.
Doch sag mir, wieso starre ich
dann hier auf leere Wände?
Â
Ich halt ihn fest, den kleinen Ring
und spür durch ihn, Du bist nah,
ich lass ihn leuchten im Sonnenschein
denk zurück, wie die Ewigkeit war.
Geschrieben von kleines Licht [Profil] am 27.01.2011 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Ben | 28.01.2011, 07:46:55 | ||
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kleines Licht | 28.01.2011, 22:50:34 | ||
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