Ich brauch es nicht mehr...
Behalt mein Herz, ich brauch es nicht mehr, denn alles in ihm ist leidensschwer.
Es blutet, weil Du’s mir zerbrichst, behalt es, denn so will ich es nicht.
Zertreten im Strudel der kalten Emotionen, ist’s völlig am Boden, ist das der Lohn?
Es hütete Dich, wie die Alte das Kind, es ging mit Dir mit, ganz egal wohin.
Es litt um Dich, wenn Du ohne Mut, es zitterte, kämpfte, damit es ward gut.
Es hüpfte vor Freude, ja liebestrunken, und war in Deinem völlig versunken.
Und jetzt liegt es schutzlos vor Deinen Augen, Du willst es mir geben, ich kann es kaum glauben.
Als ich es Dir schenkte, wars unberührt, es kannte nicht Schmerz, nun ist es zerstört.
Behalte dies Herz, bei mir kanns nicht bleiben, ich will’s nicht zurück, mit all den Leiden.
Es schlägt nur noch langsam, ertrinkend in Blut. Gestorben die Hoffnung, und nichts ist mehr gut.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Ben | 25.01.2011, 11:17:50 | ||
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magier | 25.01.2011, 11:46:46 | ||
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HB Panther | 25.01.2011, 13:28:46 | ||
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kleines Licht | 25.01.2011, 14:56:58 | ||
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