Zeit, die nie bleibt
Das leise Ticken der Küchenuhr bringt Erinnern an vergangene Zeit ich höre die Schritte im dunklen Flur, Nein, Irrtum, denn er ist zu weit.
Das leise Ticken verführt meinen Geist zum Träumen, gefühltes Glück, mein Kopf in die Vergangenheit reist, ein Sehnen nach dem Zurück.
Das stetige Ticken mahnt unentwegt, das Leben zieht an mir vorbei, Ich lausche hinaus, doch ganz unbewegt schreit die Stille: Es ging entzwei!
Das mahnende Ticken klopft an mein Gehirn, Wach auf aus den Träumen vom Glück, geh weiter, geh los und biete die Stirn, doch ich find nicht ins Leben zurück.
Das laute Ticken, es hämmert im Herzen, die Sehnsucht, allein nur nach seiner Lieb\\\’ steh starr, ertrunken in Trauer und Schmerzen, vergessen, verlassen, weil nichts mehr blieb.
Das leise Ticken, tick, tick, unentwegt, bringt schmerzlich das Sehnen nach Liebe, berieselt die Seele, bis endlich sich legt diese Aufruhr verletzter Gefühle.
Das leise Ticken der Küchenuhr lässt die Zeit in die Dunkelheit fliehen bleibt Liebe, Entäuschung und Sterben nur, denn das Leben wird weiter ziehen.
|
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Noch keine Tags vorhanden. Wenn du dieses Gedicht geschrieben hast, kannst du selber Tags hinzufügen.Bewertungen
Punkte: 29 bei 6 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 1387
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
magier | 25.01.2011, 10:46:41 | ||
|
HB Panther | 25.01.2011, 13:42:03 | ||
|
HB Panther | 25.01.2011, 13:42:31 | ||
|
gelo | 09.02.2011, 15:34:16 | ||
|
magier | 16.02.2011, 15:05:32 | ||
|
kleines Licht | 08.03.2011, 10:12:52 | ||
|