Luna
Luna Es ist Nacht und sie steht wieder leuchtend über mir. Rund glotzt sie runter, als ich die Straßen durchquer. Ich seh´ Gesichter im Licht der Laterne. Der Mond beherrscht nicht nur die Sterne. Wenn sie so prall am Himmel steht, schick ich zu ihr verzweifelt mein Gebet: Stark zu bleiben in der Schwachheit meines Seins, denn lang schon bin ich eingekerkert in der Macht des Oh wie verändert´s mich, geh nur noch nächtens auf die Straßen raus. Sie geht Tag für Tag durch diese Straßen, jung ist sie und reich geboren. Dann kämpfe ich mit mir, mit meinem Verlangen nach Freiheit. Oh Gott, wenn es Dich gibt, siehst Du denn nicht, wie ich mich zerreibt . Muß ich lieben, was ich zerstöre, Muß ich zerstören, was ich lieb. Jedoch: Ihr werdet meine Schritte nicht sehn, werdet mich nie kommen hören. Wann immer die dunklen Wolken den Mond verbergen Wann immer die Welt so fremd geworden ist Weiß ich, dass sich etwas ändern wird.
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