Gedanken, du fehlst
Gedanken
Es kommt so plötzlich mit starker Macht, wie die Dunkelheit in einer trüben Nacht. Wie der Blick über die tiefblauen Meere, ohne zu ahnen wie tief es unten wäre. Die Gedanken verloren, die Augen hohl und leer, was vor Kurzem noch war, ist nicht mehr. Das Wissen geht verloren, die Apathie gewinnt, wie der Regentropfen die Scheibe herab rinnt. Es ist die Erinnerung vom Anfang die kurz bleibt, aber bruchstückhaft sich zu Ende neigt. Den Menschen den man einst so verehrte, ist nur noch Hülle, was ich zu spät bemerkte. Die Ärzteschaft hat keine Lösung dazu, es ist eine Geißel der Menschheit immerzu. Alzheimer und Demenz werden immer schlimmer, ein Heilmittel gibt es nimmer. Dann geht der Mensch dahin, ohne Abschied, das ist schlimm. Drum nutzt die Zeit, die Euch noch bleibt, in der Hoffnung, es möge Euch nie ereilen. B.H.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 13.01.2011, 08:12:49 | ||
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von Sandra | 13.01.2011, 09:43:15 | ||
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magier | 14.01.2011, 19:59:30 | ||
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kleines Licht | 25.01.2011, 13:06:50 | ||
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gelo | 11.02.2011, 12:53:37 | ||
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Ben | 11.02.2011, 13:07:59 | ||
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