TodeskussDie Tränen in den Augen, versperren mir die Sicht, ich kann es selbst kaum glauben, was mir da in mein Herze sticht.
Die Kälte ist alles was ich spüre, das Blut läuft langsam an mir hinab, und das Messer das ICH führe, bringt mich endlich in mein Grab.
Ein Lächeln zerrt meinen Blick glücklich, der Boden färbt sich langsam rot, die Menschen weinen nicht wirklich, und so begrüß‘ ich meinen Tod.
Ich habe den Tod verdient, hab alles falsch gemacht, die falschen Dinge stets geliebt, mein Leben mit Belanglosigkeiten verbracht.
Mein Körper wird so rasant schwer, falle und liege in einem Schoß, mein kalter Blick wirkt eisig Leer, in meiner Kehle steckt ein Kloß.
Das letzte was ich sehen kann, ist ein Mensch der mich nicht gehen lässt, ein wirklich wunderschöner Mann, der mir weinend an die Wange fässt.
Der junge Mann schreit bitterlich, mein Blut wurde zu einem Fluss, und so schließen unsere Lippen sich, zu einem letzten Todeskuss.
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HB Panther | 17.07.2012, 18:24:08 | ||
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