Selbstmord-GefahrSelbstmordgefährdet
Schon als Kind stand ihm der Sinn, zum Grabe der Großmutter muss ich hin.
Der tiefe Schmerz verlassen zu sein, war zu groß und das Herz so klein.
Das Kind es sehnte sich nach Leben, die Geschwister vergellten es ihm eben.
Als Sündenbock war es willkommen, das machte es noch mehr beklommen.
Schon bald wollte es nicht mehr leben, keiner konnte ihm Hoffnung geben.
Später als es wollte ganz gehn, blieb das Herz vor Schmerz fast stehn.
Noch einen Hilfe-Schrei nach oben, Gott greift ein, bewirkt jetzt loben.
Von diesem Augenblick bewegt, Betroffener zur Ruh´ sich legt.
Er merkt dann, wie sich alles ändert, das Böse noch vorüberschlendert.
Er wird bewahrt in diesen Schrecken, wenn die Selbstmordgedanken necken.
Gott steht hier immer nun zur Seite, durch Gebet von Lieben, auch im Heute.
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ingewitt
| Geschrieben von Inge Witt [Profil] am 27.11.2010
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Annemarie |
28.11.2010, 22:20:48 | | gefällt mir sehr, muß ganz doll an meine omi denken, Danke
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Annemarie |
28.11.2010, 22:24:07 | | die erste Abstimmung war eigendlich,für Mein süßer Fratz,
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Rabenfeder |
30.11.2010, 16:15:26 | | Schönes Gedicht, ich bin froh, dass das bei mir nichts triggert.
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Tiegerauge |
22.12.2010, 20:48:32 | | wow... schön geschrieben...
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Inge Witt |
16.06.2014, 12:27:48 | | Danke ... war lange nicht hier
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